An dieser Stelle möchten wir vor allem diejenigen ansprechen, die mit eigenem
Material Finikounda besuchen,
und auf die Gefahren des ablandigen Windes hinweisen. Wie an vielen Stellen wirkt unser schräg ablandiger Wind am Ufer
durch verschiedene
Windabdeckungen (Bäume, Häuser) viel harmloser, als er nur wenige Meter vom Ufer
entfernt ist.
Schnell greift man zu einem zu großen Segel oder überschätzt
sein Können. Aber auch bei Bruch muss man sich im Klaren sein,
dass der Wind einen
vom Ufer wegtreibt.
Zum Glück ist die Hilfsbereitschaft zwischen den Surfern, Seglern und Motorbootbesitzern
groß. Bei ablandigem Wind
ist zudem unsere Baywatch während der Geschäftszeiten
durchgehend besetzt und
natürlich haben wir auch
ein einsatzbereites offshore - Rettungsboot
mit dem wir selbst bei schwierigen Bedingungen rausfahren können.
Bei 80% der kostenpflichtigen Fremdrettungen müssen wir allerdings feststellen, dass die
Ursache für den Seenotfall
im Vorfeld erkennbar war und somit vermeidbar gewesen wäre.
Daher der dringende Aufruf bei ablandigem Wind:
Checkt eure Ausrüstung! Fangt mit kleinen Riggs an! Fragt andere Surfer, wie der
Wind weiter draußen ist!